Datum: 24./25. September 2021
Ort: Innsbruck
Kontakt:
Heike Krösche
heike.kroesche@uibk.ac.at
Freitag, 24. September 2021, 12.00–18.30 Uhr
(Universität Innsbruck, Innrain 52, Hauptgebäude/Aula)
12.00–13.00
Ankommen und Registrierung
13.00–13.15
Begrüßung durch Organisationsteam und Vorstand
13.15–14.00
Keynote 1 Wolfgang Buchberger (Salzburg): „Pars pro toto“ oder „Das fehlende Ganze“– Empirische Befunde und Handlungsnotwendigkeiten für eine fachspezifische Aufgabenkultur (Moderation: Heike Krösche)
14.00–14.30
Kaffeepause
14.30–16.30
Sektion 1
Moderation: Heike Krösche
Gabriele Danninger (Salzburg): „Wir mussten oder durften viele Aufgaben, spannende Aufgaben erledigen“ Aufgabenformate im Distance-Learning für den Unterricht Geschichte und Politische Bildung aus Schüler/-innensicht
Moritz Pöllath (München): Aufgabenformate für quellenbasierten Geschichtsunterricht zur Vermittlung von Demokratiegeschichte im Zuge der Digitalisierung und Corona-Krise
Lena Liebern (Essen): Diskussionsvorschlag zur Bestimmung des Anforderungsniveaus von (digitalen) historischen Lernaufgaben
Jan Scheller/Martin Nitsche/Julia Thyroff/Vera Baumann (Aarau): Historisches Denken mittels Argumentationsaufgaben digital erforschen
Workshop 1
Theresa Hiller (Bochum): Aufgaben als Initiatoren individueller Lernprozesse in digitalen Unterrichtsszenarien – Workshop zur digitalen Lernplattform MiBLabor
16.30–17.00
Kaffeepause
17.00–18.30
Sektion 2
Moderation: Thomas Stornig
Jonas Bartholomé (Greifswald)/Franziska Rein (Ludwigsburg): Kategorienbildung bei Aufgaben im diversitäts- und sprachsensiblen Geschichtsunterricht
Sabine Hofmann-Reiter (Wien)/Elfriede Windischbauer (Salzburg): Leichte und Einfache Sprache in der schulischen Vermittlung von Geschichte und Politischer Bildung
Charlotte Husemann (Essen): Mit Operatoren sprachliche Handlungen initiieren? SchülerInnenkonzepte zu den Operatoren Beschreiben und Erklären
Workshop 2
Johannes Brzobohaty (Wien/Krems): Zur Konstruktion von kompetenzorientierten Lern-, Diagnose- und Testarbeitsaufträgen
ab 19.30 Abendessen
Samstag, 25. September 2021, 8.45–15.00 Uhr
(PH Tirol, Pastorstraße 7, Hörsaal 1/Erdgeschoß)
08.45
Verleihung des Preises der Gesellschaft für Geschichtsdidaktik Österreich 2021
09.00–09.45
Keynote 2 Nicola Brauch (Bochum): Veränderte Aufgabenpraxis im Geschichtsschulbuch? (Moderation: Andrea Brait)
09.45–10.15
Kaffeepause
10.15–12.15
Sektion 3
Moderation: Andrea Brait
Sandra Müller-Tietz (Bonn): Aufgabenkulturen in deutschen und österreichischen Schulbüchern für den Geschichtsunterricht im Vergleich
Jasmin Katzier (Salzburg): Arbeitsaufträge zur historischen Fragekompetenz. Eine kategoriale Schulbuchanalyse österreichischer Geschichtsschulbücher der Sekundarstufe I
Philipp Mittnik (Wien): Schulbuchaufgaben zum Themengebiet Holocaust. Eine geschichtsdidaktische Analyse
Irmgard Plattner/Claudia Rauchegger-Fischer/Stephan Scharinger (Innsbruck): Kompetenzorientierte Aufgaben im Schulbuch. Möglichkeiten und Grenzen aus Sicht von Schulbuchautor*innen
Workshop 3
Thomas Stornig (Innsbruck): Der Klimawandel im GSP-Unterricht – Bedeutung und Praxis einer fachspezifischen Aufgabenkultur
12.15–12.45
Kaffeepause
12.45–14.45
Sektion 4
Moderation: Claus Oberhauser
Regula Grob/Helene Mühlestein (St. Gallen): Historisches Lernen mit fächerverbindenden Aufgabenformaten
Jörgen Wolf (Bochum): Fehlanzeige Fachspezifik? Zur Ausprägung und Entwicklung des geschichtsdidaktischen Wissens zur Planung von historischen Lernaufgaben bei angehenden Geschichtslehrpersonen
Roland Bernhard (Salzburg): Lernaufgaben und historische und politische Kompetenzorientierung in der Schulpraxis. Empirische Einsichten aus Interviews mit Lehrenden in Österreich
Christian Heuer (Graz): Kompetenzorientierte Planung von Geschichtsunterricht als Konstruktion und Orchestrierung flexibler Aufgabenkulturen historischen Lehrens und Lernens
14.45–15.00
Abschied
15.00–16.00
Generalversammlung GDÖ
Solidaritätsadresse aus Anlass des tödlichen Attentats auf den Geschichtslehrer Samuel Paty nahe Paris am 16.10.2020
Der Vorstand der „Gesellschaft für Geschichtsdidaktik Österreich“ schließt sich vollumfänglich der Solidaritätsadresse der deutschen „Konferenz für Geschichtsdidaktik“ an und möchte damit die Anteilnahme an dem auf das Schärfste zu verurteilende Attentat zum Ausdruck bringen.
https://www.historicum.net/kgd/nachrichten/artikel/solidaritaetsadresse-des-kgd-vorstandes
Der Zweck der Gesellschaft für Geschichtsdidaktik Österreich (GDÖ) ist die Förderung der wissenschaftlichen Entwicklung im Bereich der Geschichtsdidaktik in Österreich.
Die Gesellschaft für Geschichtsdidaktik Österreich veranstaltet Tagungen, gibt wissenschaftliche Publikationen heraus und fördert Kommunikation und Vernetzung unter Geschichtslehrer/inne/n und Wissenschaftler/inne/n.
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